über mich

„Hi ihr Lieben! High Five und vielen Dank, dass ich diesen schönen Tag zusammen mit euch verbringen darf. Für mich ist es sehr wichtig, mehr zu sein, als nur euer Fotograf. Denn ein freundschaftliches Verhältnis und Vertrauen ist die Basis für authentische Fotos…“ 

Mit diesen Worten würde ich euch in meiner ersten Email begrüßen, nachdem ihr mich gebucht habt. Vielleicht könnt ihr daraus schon herauslesen, dass ich mehr als nur Fotos machen möchte. Eine Hochzeit zu planen ist ja wie eine Reise in ein unbekanntes Land. Je besser ich mich darauf vorbereite, desto schöner und angenehmer wird die Reise. Vor allem wenn man sich nicht alleine auf den Weg macht, sondern mit Freunden, denen man vertraut, dieses Abenteuer gestaltet. Daher ist mir ein freundschaftliches Verhältnis zu euch so wichtig und aus demselben Grund bleibe ich gerne beim DU.

Aber wer bin ich eigentlich?!

Ich bin Ivan Slunjski und komme aus Frankfurt am Main. Ich fotografiere für mein Leben gerne und beschäftige mich thematisch meistens mit Städten, Straßen und Menschen. Mich begeistert dieser eine poetische Zufall, den wir alle in unserem Alltag schon mal hatten. Wer kennt das nicht?! Das perfekte Licht, der entscheidende Moment und ein romantischer Augenblick, zusammengefasst in einem Bild für die Ewigkeit.

Was macht mich als Fotograf so besonders?

Vermutlich nichts, denn ich bin kein typischer Fotograf. Und dennoch ist die Fotografie für mich eine Leidenschaft, ein Mix aus Wissenschaft und Kunst. Es ist definitiv ein Teil meines Alltags geworden, der mich vermutlich mein Leben lang begleiten wird. Ich liebe es Menschen zu fotografieren und diesen einen wichtigen Moment festzuhalten, der nie wieder kommt.

meine Bilder und der fotografische Stil

Hauptsächlich bewege ich mich im Bereich der sog. „Streetfotografie“ und bin Gründungsmitglied eines Fotografen Kollektivs mit dem Namen Collateral Eyes.

In der Streetfotografie geht es mir um die Poesie des Zufalls, in dem Menschen im (öffentlichen) Alltag die Hauptrolle spielen. Es geht um die ästhetische Dokumentation der eigenen urbanen Umgebung. Straßenfotografie passiert, man kann sie nicht dirigieren. Aber man kann zur richtigen Zeit und am richtigen Ort auf den Auslöser drücken. Der künstlerische Anspruch in der Bildgestaltung liegt in der eigenen Wahrnehmung von der Schönheit des Augenblicks und der Wertschätzung des Menschen. Es geht um den einzelnen Moment, der es schaffen soll, mit einer ansprechenden Bildgestaltung in nur einem Foto eine ganze Geschichte zu erzählen.

An Hochzeiten gehe ich ähnlich heran. Ich dokumentiere. Ich beobachte. Ich halte den Moment auf Bildern fest, der das Brautpaar glücklich macht. Das größte Kompliment für mich nach einer Hochzeit ist, wenn man mir sagt man habe mich gar nicht bemerkt, so unauffällig habe ich mich bewegt. Mein Anspruch ist es, die Emotionen an diesem Tag für das Brautpaar so als visuelle Erinnerung auf Fotos zu bringen, wie sie wirklich passiert sind. Ich dirigiere und komponiere nicht mein Bild, ich störe nicht den glücklichen Ablauf des Zufalls. Ich beschäftige mich mit der ehrlichen Poesie des Augenblicks.